"Sie spielt hervorragend, sehr sensibel, ein wunderbar klarer Ton!"
Michael Gielen
"Die Solistin Daniela Hlinková stürzt sich in die Klangkaskaden und taucht unbeschadet wieder auf. Dem Hin und Her der chromatischen Verwirrungen gibt sie immer neue Farben (...) Sie macht einfach beeindruckend gute Musik. Es blühen immer wieder Melodien auf, in denen das Publikum mit Klavierklängen zart betäubt wird."
Märkische Oderzeitung
"Ein starkes Debüt als Artist-in-residence bei den Kasseler Musiktagen gab die ausgezeichnete Pianistin Daniela Hlinková. Nicht nur mit wirbelnden Passagen machte sie Eindruck. Charakteristisch war auch, wie sie karg notierte Tonfolgen mit feinen klanglichen und rhythmischen Abstufungen zum Leben erweckte."
Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung
"Gewagte, doch zwingende Langsamkeit hatte ihr Janáček-Spiel, den die Pianistin so klar, mit flink herein springenden Läufen, sehnend ... feierte."
Allgemeine Zeitung Mainz
"Die großartige Interpretation und anspruchsvolle Darbietung begeisterten. Hlinková zauberte impressionistische Sehnsucht herbei, abgelöst von einer burlesken Serenade, bis beides in übermütiger Virtuosität endete."
Kölner Stadt-Anzeiger
"Ich habe selten eine so außergewöhnliche und sensible Künstlerpersönlichkeit erlebt. Mich faszinierte immer ihre persönliche Aussage - hier ist eine Musikerin, die etwas zu sagen hat und die mit großer Selbstverständlichkeit und Stilsicherheit zusätzlich in der Lage ist, dieses auch zu können."
Pavel Gililov
"Manche im Musikgeschäft höher gehandelten und bejubelten Heroen täten sich schwer mit den meisten der von Hlinková vorgestellten Werke."
Ruhr-Nachrichten Lünen
"Mit brillanter Technik und einer Anschlagkultur von erstaunlicher Breite wirbelte sie über die Tasten und scheute auch nicht vor einem wirkungsvollen Forte zurück."
Lippische Rundschau
"Zorn, Trauer und Resignation mischen sich in der Klaviersonate des 1945 im Arbeitslager umgekommenen Gideon Klein, und Daniela Hlinková findet den richtigen Druck für das Sperrig-Zerrissene der Musik. Mit zartem, dabei kaum weniger expressivem Anschlag belebt sie den lyrischen Ton bei Janáček und trumpft schließlich auf zum mächtig rollenden Pathos in Bohuslav Martinůs Toccata."
Kieler Nachrichten